Die Welt der Saunen hält für Saunabegeisterte eine spannende Vielfalt bereit. Beim Gedanken an eine eigene Saunakabine zu Hause tauchen oft viele Fragen auf. Welcher Saunatyp passt am besten zu mir? Was unterscheidet die verschiedenen Saunaarten voneinander? Welche Vorzüge bieten die unterschiedlichen Saunaöfen für Gesundheit und Wohlbefinden?
Hier erfährst du mehr über die abwechslungsreichen Möglichkeiten des Saunierens. So kannst du dich über die mannigfaltigen Wirkungsweisen informieren – ganz gleich, ob du gerade deinen persönlichen Rückzugsort im heimischen Garten oder als Sauna-Neuling deinen ersten Wellnesstag planst. Tauche ein in die Welt der Saunaaufgüsse und entdecke das passende Saunazubehör für dein individuelles Saunaerlebnis.
Die Vielfalt der Saunakultur
Die Saunakultur ist weltweit verbreitet und hat sich zu einem festen Bestandteil des Wellness- und Erholungsangebots entwickelt. Ob in öffentlichen Thermen, luxuriösen Wellnesshotels oder im privaten Garten – das Saunieren erfreut sich großer Beliebtheit. Doch nicht alle Saunen sind gleich. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Saunatypen, die sich in puncto Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Dauer des Saunagangs und Größe des Saunaraums unterscheiden.
In Finnland, dem Mutterland der Sauna, wird geschätzt, dass es mehr Saunen als Autos gibt. Die traditionelle finnische Sauna, auch als Holzsauna bekannt, ist die am weitesten verbreitete Art. Hier werden Temperaturen zwischen 80°C und 105°C erreicht, wobei die Luftfeuchtigkeit relativ gering ist. In städtischen Gebieten erfreuen sich hingegen Elektrosaunen großer Beliebtheit, die einfach zu bedienen und platzsparend sind.
Neben den klassischen Saunatypen haben in den letzten Jahren auch mobile Saunen an Popularität gewonnen. Diese werden häufig auf Fahrzeugen montiert und können so bequem transportiert werden. Infrarotsaunen, die mit speziellen Strahlern arbeiten, sind ebenfalls im Kommen, auch wenn sie noch seltener verwendet werden als die traditionellen Saunaarten.
Saunatyp | Temperatur | Luftfeuchtigkeit | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Finnische Sauna | 80°C – 105°C | niedrig | traditionell, oft aus Holz |
Elektrosauna | 60°C – 100°C | niedrig bis mittel | platzsparend, einfache Bedienung |
Infrarotsauna | 40°C – 60°C | keine Aufgüsse | schonende Tiefenwärme |
Mobile Sauna | 80°C – 100°C | niedrig bis mittel | flexibel einsetzbar, für Outdoor-Bereich |
Die Wahl des Materials spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Massivholzbohlen aus Espe, Abachi oder Douglasie sind besonders beliebt und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Aber auch Saunen aus vorgefertigten Elementen haben ihre Vorzüge, da sie schnell aufgebaut werden können.
Saunieren ist nicht nur entspannend, sondern kann auch positive Auswirkungen auf das Immunsystem haben, indem es die Aktivität von Immunzellen erhöht.
Egal für welchen Saunatyp du dich entscheidest, eines ist sicher: Die wohltuende Wärme und die entspannende Atmosphäre werden dich begeistern. Lehne dich zurück, genieße den Moment und lass den Alltag für eine Weile hinter dir.
Unterschiede zwischen Saunaarten und Saunaformen
Beim Thema Sauna ist es wichtig, zwischen Saunaarten und Saunaformen zu unterscheiden. Während Saunaarten wie die finnische Sauna oder die Banja die Temperatur und Luftfeuchtigkeit beschreiben, bezieht sich die Saunaform auf das Design und die Bauweise der Sauna. Beide Aspekte haben einen entscheidenden Einfluss auf dein Saunaerlebnis.
Saunaarten: Temperatur und Luftfeuchtigkeit als entscheidende Merkmale
Jede Saunaart zeichnet sich durch eine spezifische Kombination aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit aus. Diese beiden Merkmale bestimmen maßgeblich die Wirkungsweise der Sauna auf deinen Körper und dein Wohlbefinden. Hier findest du eine Übersicht über die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbereiche verschiedener Saunaarten:
Saunaart | Temperatur | Luftfeuchtigkeit | Aufguss |
---|---|---|---|
Finnische Sauna | 80-100°C | 10-30% | Typischer Sauna-Aufguss |
Dampfbad | 40-55°C | 80-100% | Kein typischer Sauna-Aufguss |
Biosauna/Sanarium | 45-60°C | 40-55% | Aroma-basierter Aufguss |
Banja | 50-70°C | Bis zu 100% | Aroma-induzierter Aufguss |
Erdsauna | 110-130°C | Niedrig | Gelegentlich milder Aufguss |
Saunaformen: Design und Bauweise der Sauna
Die Saunaform beschreibt die bauliche Gestaltung und das Design der Saunakabine. Größe, verwendetes Saunaholz und Bauweise beeinflussen die Luftzirkulation, die Belüftungsmöglichkeiten und die Aufheizgeschwindigkeit der Sauna. Zu den gängigen Saunaformen zählen:
- Innensauna: Wird im Inneren eines Gebäudes installiert und bietet Optionen wie Massivholzsauna und Elementsauna.
- Fasssauna: Eine Sauna, die in einer fassähnlichen Struktur untergebracht ist.
- Energiesparsaunen: Kleinere Innensaunen, die mit 230 Volt betrieben werden und keine Hochspannung erfordern.
- Infrarotkabinen: Eine spezielle Form der Sauna, die Tiefenwärme durch Infrarotstrahlung erzeugt.
Die Wahl der richtigen Saunaform hängt von deinen persönlichen Vorlieben, den räumlichen Gegebenheiten und deinem Budget ab. Sie bestimmt letztendlich, welche Saunaarten du in deiner Heimsauna genießen kannst und wie flexibel du diese nutzen kannst.
Kategorien von Saunaarten
Um die verschiedenen Saunatypen besser zu verstehen, lassen sie sich in drei Hauptkategorien einteilen: die klassische Sauna, die Dampfsauna und die Infrarotsauna. Jede dieser Kategorien zeichnet sich durch spezifische Merkmale aus, die unterschiedliche Effekte auf den Körper haben.
Sauna
Die traditionelle Sauna, wie wir sie aus Finnland kennen, besticht durch hohe Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad Celsius bei einer niedrigen Luftfeuchtigkeit von 10 bis 30 Prozent. Durch die trockene Hitze und gelegentliche Aufgüsse wird der Körper intensiv erwärmt und das Schwitzen angeregt. Diese Form der Sauna ist besonders bei gesundheitsbewussten Menschen beliebt, die Wert auf Entspannung und Entgiftung legen.
Dampfsauna
Im Gegensatz zur klassischen Sauna herrschen in der Dampfsauna mildere Temperaturen zwischen 40 und 55 Grad Celsius. Dafür liegt die Luftfeuchtigkeit bei beachtlichen 80 bis 100 Prozent. Der feine Nebel umhüllt den Körper und sorgt für ein sanftes Schwitzen. Diese schonende Wärme ist ideal für temperatursensible Menschen und jene mit Atemwegsbeschwerden. Ob im römischen Caldarium, türkischen Hamam oder in der russischen Banja – Dampfsaunen bieten ein einzigartiges Wohlfühlerlebnis.
Infrarotsauna
Eine besondere Form der Sauna ist die Infrarotkabine. Hier entsteht die Wärme nicht durch aufgeheizte Luft, sondern durch Infrarotstrahlen, die den Körper direkt erwärmen. Bei Temperaturen zwischen 38 und 50 Grad Celsius und einer normalen Luftfeuchtigkeit von etwa 30 Prozent dringen die Strahlen tief ins Gewebe ein und regen die Durchblutung an. Diese sanfte Methode eignet sich hervorragend für Menschen mit Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie für jene, die empfindlich auf hohe Temperaturen reagieren.
Saunaart | Temperatur | Luftfeuchtigkeit | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Finnische Sauna | 80-100°C | 10-30% | Trockene Hitze, Aufgüsse |
Dampfsauna | 40-55°C | 80-100% | Feiner Nebel, schonende Wärme |
Infrarotsauna | 38-50°C | ca. 30% | Direkte Erwärmung durch Infrarotstrahlen |
Egal für welche Saunaart du dich entscheidest – regelmäßige Saunagänge stärken dein Immunsystem, fördern die Entspannung und tragen zu deinem allgemeinen Wohlbefinden bei. Probiere die verschiedenen Kategorien aus und finde heraus, welche Sauna dir am besten gefällt.
Temperaturen und Luftfeuchtigkeit verschiedener Saunatypen
Die Vielfalt an Saunatypen bietet für jeden Geschmack und jede Vorliebe die passende Wohlfühloase. Ob finnische Sauna, Dampfbad oder Infrarotkabine – die unterschiedlichen Saunatemperaturen und Luftfeuchtigkeitswerte prägen das individuelle Saunaerlebnis. Während in der klassischen finnischen Sauna Temperaturen von bis zu 100°C bei einer geringen Luftfeuchtigkeit von circa 10% herrschen, lädt das Dampfbad mit 100% Luftfeuchtigkeit und milderen Temperaturen um die 45°C zum Entspannen ein.
Doch auch innerhalb der einzelnen Saunatypen gibt es Spielraum für persönliche Präferenzen. So kannst du in einer Biosauna die Temperatur auf angenehme 40-60°C regulieren und die Luftfeuchtigkeit auf 40-55% erhöhen. Die russische Banja wiederum besticht durch Temperaturen von 40-45°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 100%. Infrarotkabinen arbeiten hingegen mit einer speziellen Tiefenwärme bei Temperaturen zwischen 35-50°C.
Saunatyp | Temperaturbereich | Luftfeuchtigkeit |
---|---|---|
Finnische Sauna | 80-100°C | 10-20% |
Dampfbad | 40-50°C | 100% |
Biosauna | 40-60°C | 40-55% |
Banja | 40-65°C | 60-70% |
Infrarotkabine | 35-50°C | niedrig |
Welcher Saunatyp letztendlich dein Favorit wird, hängt von deinen individuellen Vorlieben ab. Probiere einfach verschiedene Varianten aus und finde heraus, bei welcher Kombination aus Saunatemperatur und Luftfeuchtigkeit du dich am wohlsten fühlst. So wird der Saunagang zu einem ganzheitlichen Verwöhnerlebnis für Körper und Seele.
Die Bedeutung der Wärmequelle für das Saunaerlebnis
Die Wahl der richtigen Wärmequelle spielt eine entscheidende Rolle für dein individuelles Saunaerlebnis. Je nachdem, ob du eine Sauna mit Holzofen, Elektroheizung oder Infrarotstrahler bevorzugst, kannst du unterschiedliche Wirkungen auf deinen Körper erwarten. Die Saunawärme variiert dabei nicht nur in ihrer Intensität, sondern auch in der Art und Weise, wie sie auf deine Haut und dein Wohlbefinden einwirkt.
Einfluss auf die Wirkungsweise
Die traditionelle finnische Sauna wird meist mit einem Holzofen oder einer Elektroheizung betrieben. Hier liegt die Temperatur zwischen 80°C und 100°C bei einer geringen Luftfeuchtigkeit von etwa 10%. Diese trockene Hitze regt die Durchblutung an, entspannt die Muskeln und fördert das Schwitzen. Im Gegensatz dazu arbeitet die Infrarotsauna mit Temperaturen zwischen 30°C und 60°C. Die Infrarotstrahlen dringen tief in die Haut ein und erzeugen eine angenehme Tiefenwärme, die ebenfalls entspannend und entgiftend wirkt.
Möglichkeiten für Aufgüsse
Ein wesentlicher Bestandteil des Saunaerlebnisses sind die Aufgüsse. Ob du aromatische Düfte, erfrischende Kühleffekte oder eine erhöhte Luftfeuchtigkeit genießen möchtest, hängt von der Saunaheizung ab. In der finnischen Sauna werden üblicherweise Wasseraufgüsse auf den heißen Steinen des Ofens durchgeführt. Dabei entsteht ein kurzzeitiger Anstieg der Luftfeuchtigkeit, der die Hitze noch intensiver spürbar macht. Bei Infrarotsaunen sind Aufgüsse hingegen nicht möglich, da keine heißen Steine vorhanden sind.
Saunatyp | Temperatur | Luftfeuchtigkeit | Aufgüsse |
---|---|---|---|
Finnische Sauna | 80-100°C | ca. 10% | ja |
Infrarotsauna | 30-60°C | keine Angabe | nein |
Biosauna | ca. 55°C | 30-50% | ja |
Dampfbad | 40-50°C | bis zu 100% | nein |
Die Wahl der passenden Saunaheizung hängt somit von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Während einige die trockene Hitze der finnischen Sauna schätzen, bevorzugen andere die sanfte Wärme der Infrarotkabine oder die hohe Luftfeuchtigkeit im Dampfbad. Letztendlich trägt die Wärmequelle maßgeblich dazu bei, dass du dich in deiner Sauna rundum wohlfühlst und die wohltuenden Effekte für Körper und Geist optimal nutzen kannst.
Saunaformen: Innen- und Außensaunen
Wenn du mit dem Gedanken spielst, eine eigene Sauna zu bauen oder zu kaufen, stehst du zunächst vor der Entscheidung zwischen einer Innensauna und einer Außensauna. Während die Innensauna einen Raum in deinem Haus in Anspruch nimmt, bietet die Außensauna als Gartensauna mehr Flexibilität bei der Platzierung und Gestaltung.
Die Innensauna ist die klassische Variante für alle, die ihre Sauna bequem von innen erreichen möchten. Sie kann in einem Extra-Raum, im Badezimmer oder sogar im Keller installiert werden. Moderne Innensaunen sind oft nach Maß gefertigt und bieten Platz für zwei bis vier Personen. Ein Beispiel ist die Harvia Olympus Indoor Sauna, die sich durch indirekte LED-Beleuchtung und Sitzbänke aus Lindenholz auszeichnet.
Die Außensauna hingegen ermöglicht ein Saunaerlebnis mitten in der Natur. Als Gartensauna kann sie freistehend oder an ein bestehendes Gebäude angebaut werden. Hier gibt es verschiedene Optionen wie die Fasssauna, die Blockbohlensauna oder die Element- bzw. Systemsauna. Eine Fass-Sauna im eigenen Garten besticht durch ihre runde Form, die eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung ermöglicht.
Saunen im skandinavischen Stil sind das ganze Jahr über zugänglich und bieten Wellness-Erlebnisse in unterschiedlichen Größen für zwei oder mehr Personen.
Beim Aufbau einer Außensauna spielt der Untergrund eine wichtige Rolle. Während ein betonierter Boden eine stabile Basis bietet, erfordert die Installation auf einer Wiese möglicherweise zusätzliche Fundamente. Unabhängig davon, ob du dich für eine Innensauna oder eine Gartensauna entscheidest, stehen dir zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten offen, um deine persönliche Wohlfühloase zu schaffen.
Beliebte Außensaunen und ihre Besonderheiten
Wenn du von einer Sauna im eigenen Garten träumst, hast du eine Vielzahl an Möglichkeiten. Zu den beliebtesten Außensaunen gehören die Fasssauna, die Blockbohlensauna und die Element- oder Systemsauna. Jede dieser Saunaformen hat ihre eigenen Vorzüge und verleiht deinem Garten einen ganz besonderen Charme.
Fasssauna
Die Fasssauna besticht durch ihre einzigartige runde Form und ihr modernes Design. Durch die Bauweise wird die Wärme effizient verteilt, sodass du ein angenehmes Saunaerlebnis genießen kannst. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Platzbedarf im Garten, da die Fasssauna kompakt und dennoch geräumig ist.
Blockbohlensauna
Die Blockbohlensauna besteht aus massiven Holzbohlen, die zusammengesteckt werden. Sie zeichnet sich durch eine hervorragende Wärmeisolierung und ein natürliches, rustikales Erscheinungsbild aus. Die robuste Konstruktion sorgt für eine lange Lebensdauer, erfordert jedoch auch regelmäßige Pflege und Wartung des Holzes.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Hervorragende Wärmeisolierung durch dicke Holzbohlen | Höherer Material- und Arbeitsaufwand beim Bau |
Natürliches und rustikales Erscheinungsbild | Erfordert regelmäßige Pflege und Wartung des Holzes |
Robuste und langlebige Konstruktion |
Element- oder Systemsauna
Die Elementsauna, auch als Systemsauna bekannt, besteht aus vorgefertigten Einzelteilen, die mit einer zusätzlichen Dämmung versehen sind. Der Aufbau ist schnell und einfach, da die modulare Bauweise eine individuelle Anpassung ermöglicht. Durch den geringeren Material- und Arbeitsaufwand ist die Elementsauna eine kostengünstige Alternative zur Blockbohlensauna.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Schneller und einfacher Aufbau | Möglicherweise weniger Wärmeisolierung als Blockbohlen-Saunen |
Modulare Bauweise ermöglicht individuelle Anpassung | Weniger rustikales und natürliches Erscheinungsbild |
Geringerer Material- und Arbeitsaufwand |
Zu den bekannten Herstellern von Gartensaunen gehören Wolff, Karibu, Home Deluxe, Woodfeeling und WEKA. Egal für welche Außensauna du dich entscheidest, sie wird deinem Garten eine besondere Note verleihen und dir unvergessliche Saunamomente bescheren.
Gestaltungsmöglichkeiten für Gartensaunen
Eine Gartensauna bietet dir vielfältige Möglichkeiten, deine persönliche Wellnessoase im Freien zu gestalten. Von der Größe über das Design bis hin zu individuellen Extras kannst du deine Außensauna ganz nach deinen Vorstellungen anpassen. Dabei spielt auch die Wahl der Materialien eine entscheidende Rolle für das Erscheinungsbild und die Funktionalität deiner Sauna.
Bei der Planung deiner Gartensauna solltest du zunächst die gewünschte Größe festlegen. Eine maßgefertigte Blockhaus-Sauna ist bereits ab 14.999 € erhältlich, während eine fertig geplante Design-Gartensauna CUBUS in drei verschiedenen Größen ab 29.000 € angeboten wird. Für eine frei geplante Design-Außensauna mit integrierter Dusche und Daybed, die auch als Gästehaus genutzt werden kann, liegt der Preis bei etwa 60.000 €.
Die Dachform spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ein leicht nach hinten abfallendes Flachdach mit Begrünung schützt die Dachabdichtung und erhöht die Haltbarkeit. Für die Fenster empfehlen sich zweifach isolierte Holzrahmenfenster, während bei den Türelementen eine Aluschiebetür mit Rahmen oder ein schwellenloses, bodentiefes Schiebelement in Frage kommen.
Die SPA-Design Gartensauna schafft eine private Wellnessoase im eigenen Garten, einen individuellen Raum der Erholung und Revitalisierung.
Beim Beheizen der Gartensauna hast du die Wahl zwischen einem Elektroofen mit 400 Volt Starkstrom oder einem holzbefeuerten Saunaofen, der vorab vom Schornsteinfeger genehmigt werden muss. Für eine integrierte Dusche ist ein Wasseranschluss in frostfreier Tiefe erforderlich.
Die Positionierung der Gartensauna sollte sowohl Privatsphäre als auch ästhetische Aspekte berücksichtigen. Als Untergrund eignen sich ein isoliertes Fundament, eine gepflasterte Fläche oder ein Schraubfundament. Je nach Größe und Standort der Sauna kann eine Baugenehmigung erforderlich sein.
Außenverkleidungsmaterial | Beschreibung |
---|---|
70mm starke Blockhausbohlen | Klassische Optik, gute Isolierung |
Rhombusprofil aus Lärche | Moderne Optik, witterungsbeständig |
Putzträger-Platten | Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten |
Trespa® oder Rockpanel® | Pflegeleicht, langlebig |
Spezialkeramik | Hochwertige Optik, verschiedene Designs |
Die individuelle Grundrissplanung basiert auf deinen persönlichen Bedürfnissen und ermöglicht es, die Gartensauna optimal auf deine Wünsche abzustimmen. Auch bei der Außenverkleidung hast du die Wahl zwischen verschiedenen Materialien, wie 70mm starken Blockhausbohlen, Rhombusprofil aus Lärche, Putzträger-Platten, Trespa® oder Rockpanel® sowie Spezialkeramik in unterschiedlichen Optiken.
Eine Gartensauna bietet nicht nur einen Ort der Entspannung und Erholung, sondern fördert auch die Gesundheit durch die positiven Effekte des Saunierens, wie eine gesteigerte Durchblutung und die Stärkung des Immunsystems. Mit einer hochwertigen Außensauna schaffst du eine private Wellnessoase, die du ganzjährig nutzen kannst und die sogar den Wert deiner Immobilie steigern kann.
Tipps für die richtige Saunaart im Innenbereich
Wenn du eine Sauna im Haus oder speziell im Keller planst, gilt es einige wichtige Punkte zu beachten. Die Wahl des richtigen Saunatyps spielt dabei eine entscheidende Rolle für dein Wohlbefinden und die Langlebigkeit deiner Sauna im Keller.
Für eine Sauna im Innenbereich, insbesondere im Keller, empfiehlt sich die Auswahl eines trockenen Saunatyps. Hier bieten sich die klassische finnische Sauna oder eine Infrarotsauna an. Diese Saunaarten zeichnen sich durch eine niedrige Luftfeuchtigkeit aus, wodurch die Gefahr von Schimmelbildung minimiert wird.
Dampfkabinen mit einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 100% oder Bio-Saunen mit einer Feuchtigkeit von bis zu 55% können in einem Kellerraum problematisch sein, wenn keine ausreichende Belüftung gewährleistet ist. Selbst bei normaler Saunanutzung ohne Aufgüsse oder Verdampferofen ist eine gründliche Lüftung der Kabine und des Kellerraums nach jedem Saunagang unerlässlich.
Saunatyp | Temperatur | Luftfeuchtigkeit | Eignung für den Keller |
---|---|---|---|
Finnische Sauna | 90-100°C | 10% | Gut geeignet |
Infrarotsauna | 40-50°C | Nicht zutreffend | Sehr gut geeignet |
Biosauna | 50-60°C | 30-50% | Bedingt geeignet |
Dampfbad | ca. 50°C | Fast 100% | Nicht empfohlen |
Eine interessante Option für deine Sauna im Haus ist eine Kombikabine, die Infrarot- und finnische Sauna in einem vereint. So kannst du flexibel zwischen den Saunaarten wechseln und musst dich nicht auf einen Typ festlegen.
Gerade für Kellersaunen gibt es spezielle Innensaunen mit niedriger Deckenhöhe, die den erforderlichen Mindestabstand von 10 cm zur Decke einhalten. Durch diese angepassten Maße kannst du auch in Räumen mit begrenzter Höhe deine Sauna im Keller genießen.
Die richtige Saunaart für den Innenbereich zu wählen, ist entscheidend für dein Saunavergnügen und die Langlebigkeit deiner Kabine. Beachte die Gegebenheiten deines Kellerraums und wähle einen Saunatyp, der optimal auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist.
Beliebte Saunatypen und ihre Eigenschaften
Die Vielfalt an Saunatypen ermöglicht es dir, genau das Saunaerlebnis zu finden, das deinen Vorlieben und Bedürfnissen entspricht. Jede Saunaart bietet einzigartige Eigenschaften in Bezug auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Atmosphäre. Hier erfährst du mehr über die beliebtesten Saunatypen und ihre speziellen Merkmale.
Finnische Sauna: Trockene Hitze für Entspannung und Entgiftung
Die Finnische Sauna ist weltweit bekannt und beliebt. Mit Temperaturen zwischen 80°C und 100°C bei einer Luftfeuchtigkeit von nur 10-30% sorgt sie für intensives Schwitzen. Durch die trockene Hitze werden Giftstoffe ausgeschieden, die Durchblutung verbessert und Muskeln entspannt. Regelmäßige Saunagänge stärken das Immunsystem, fördern die Herzgesundheit und sorgen für ein strahlend schönes Hautbild.
Biosauna: Milde Wärme und erhöhte Luftfeuchtigkeit
Die Biosauna, auch als Sanarium bekannt, bietet ein sanfteres Saunaerlebnis. Bei Temperaturen von 45-60°C und einer Luftfeuchtigkeit von 40-55% ist sie besonders für Saunaeinsteiger und Menschen mit empfindlichem Kreislauf geeignet. Die milde Wärme in Kombination mit der erhöhten Luftfeuchtigkeit wirkt entspannend, fördert die Durchblutung und reinigt sanft die Atemwege.
Dampfbad: Schonende Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit
Im Dampfbad herrschen Temperaturen von 40-55°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 80-100%. Der feine Nebel umhüllt dich und sorgt für ein wohltuendes Wärmegefühl auf der Haut. Das Dampfbad reinigt die Poren, lindert Verspannungen und fördert die Entspannung. Ätherische Öle können dem Dampf beigemischt werden und verleihen dem Dampfbad eine zusätzliche aromatherapeutische Wirkung.
Infrarotsauna: Schonende Tiefenwärme für Gesundheit und Wohlbefinden
Die Infrarotsauna arbeitet mit speziellen Infrarotstrahlern, die eine angenehme Tiefenwärme erzeugen. Bei Temperaturen von 30-60°C und geringer Luftfeuchtigkeit dringt die Wärme sanft in die Haut ein und regt den Stoffwechsel an. Die Infrarotsauna eignet sich besonders für Menschen, die Probleme mit dem Kreislauf oder den Atemwegen haben, da die schonende Wärme den Körper nicht überlastet.